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Armin Struve

Armin Struve

Bauhof Sylt: Nur noch Zeit für die Pflichtaufgaben

Bei Einheimischen, Gästen und in der Politik war die Verwunderung groß, als im Mai dieses Jahres die Beete auf den Verkehrsinseln der Maybachstraße mit Splitt aufgefüllt und nur wenigen kleinen Pflanzen bestückt wurden. Der Westerländer Ortsbeirat nahm dies zum Anlass, Bauhofleiter Björn Christiansen zu einem Informationsaustausch einzuladen.
Mittwoch, 07. September 2022

Auf der jüngsten Sitzung des Gremiums ging es dann aber nicht nur um die sogenannten Schotterbeete, sondern um das gesamte Erscheinungsbild der Gemeinde Sylt. Zahlreiche Bürger hätten sich an ihn gewandt, so Kay Abeling: „Sie sind verwundert und auch traurig darüber, wie es an einigen Stellen in Westerland mittlerweile aussieht. Auch weil es früher anders war“, so der Vorsitzende des Ortsbeirates.

Zu wenig Personal für zu viel Arbeit

Was Björn Christiansen, als Leiter des Bauhofes verantwortlich für die Beete und Grünanlagen der Gemeinde, anschließend schilderte, lässt sich mit „zu wenig Personal für zu viel Arbeit“ zusammenfassen. „Im Optimalfall sind die Beete optisch ansprechend, pflegeleicht und insektenfreundlich“, so Christiansen. „Daran arbeiten wir, auch wenn es im ersten Moment vielleicht nicht so aussieht, weil viele Bereiche einen ungepflegten Eindruck machen.“

Die Aussage, dass man mit den vorhandenen Kapazitäten der Arbeit nicht hinterherkomme, untermauerte Christiansen mit deutlichen Zahlen. Während vor der Fusion rund 20 Mitarbeiter nur für die Grünanlagen der Stadt Westerland abgestellt waren, sind es mittlerweile für die gesamte Gemeinde Sylt nur noch neun.

Umstrukturierung im Jahr 2020

Bürgermeister Nikolas Häckel begründete diese Entwicklung auf Nachfrage damit, dass sich das Aufgabenpensum des Bauhofes etwa durch neue gesetzliche Pflichtaufgaben deutlich erhöht habe und die Mitarbeiteranzahl gleichzeitig konstant geblieben sei. „Anfang 2020 fand eine Umstrukturierung statt, um auch die gesetzlichen Pflichtaufgaben mit dem zur Verfügung stehenden Personal erfüllen zu können. Hierdurch wurde ein Einschnitt bei den Küraufgaben vorgenommen“, führte Häckel weiter aus.

Mit anderen Worten: Für das gepflegte Erscheinungsbild der Grünanlagen steht seitdem deutlich weniger Personal zur Verfügung. „Ziel war es daher, die Grünanlagen pflegeleichter zu gestalten, dies ist aber in der Praxis aufgrund der Erwartungshaltung schwer umsetzbar“, so der Bürgermeister. Zudem sieht er sich für die aktuelle Personalsituation nicht verantwortlich: „Ich würde mir wünschen, dass in der Grünanlagenpflege zusätzliche Stellen geschaffen werden. Ich habe das bereits mehrfach politisch thematisiert, jedoch keine positive Resonanz erhalten.“

4.100 Stiefmütterchen für zentrale Beete

Hinzu kommt auch in diesem Fall die aktuelle Haushaltslage. So fiel die Saisonbepflanzung im vergangenen Jahr aufgrund der vom Kreis verhängten Ausgabensperre komplett aus. In diesem Jahr erteilte der Bürgermeister zumindest den Auftrag, 4.100 Stiefmütterchen auf einigen zentralen Beeten in Westerland pflanzen zu lassen, was allerdings keinen langzeitigen Effekt hatte. „Im ersten Moment sahen die gut aus, aber wenn sie verblüht sind und kein Wasser bekommen, sind sie auch hin und dann müsste eigentlich die nächste Saisonbepflanzung folgen. Die ist bisher aber ausgeblieben und so sehen die Beete zurzeit dann auch aus“, so Christiansen.

Fremdfirmen zu beauftragen, um den personellen Engpass aufzulösen sei kurzfristig zudem nicht möglich, so der Leiter des Bauhofes. Es gebe zwar externe Dienstleister, die für die Gemeinde arbeiten und sich etwa um die Park-And-Ride-Anlagen an den Bahnhöfen in Morsum und Keitum kümmern würden, „aber selbst die kommen mit ihrer Arbeit nicht hinterher.“

Unzufriedenheit bei den Mitarbeitern

Auch für das zuständige Personal des Bauhofes ist die Situation nicht leicht. „Das ist eine Katastrophe für die Mitarbeiter, die die großen Beete jahrelang gepflegt haben und jetzt nur noch vorbeifahren und großflächig die Disteln rausschneiden dürfen“, so Christiansen. „Da herrscht ganz klar eine gewisse Unzufriedenheit.“

Mit Blick auf die Schotterbeete in der Maybachstraße bat er die Anwesenden noch um etwas Geduld. „Die Stauden entwickeln sich und werden breiter und größer. Nächstes Jahr im Mai sieht das dann schon ganz anders aus.“

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