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Oliver Sippel

Oliver Sippel

Belegungsstopp im Klinikum Nordfriesland

In den Krankenhäusern in Husum und Niebüll gibt es derzeit einen Ausbruch von Covid-19. Insbesondere haben sich zahlreiche Mitarbeitende mit dem Virus infiziert. Der Kreis Nordfriesland hat darum einen Aufnahmestopp verfügt - zunächst bis zum 21. Januar.
Freitag, 15. Januar 2021

“Trotz aller Anstrengungen und der Umsetzung strenger Hygienemaßnahmen ist es noch nicht gelungen, weitere Infektionen zu unterbinden”, erklärte der Kreis heute in einer Pressemitteilung. Planbare und verschiebbare Behandlungen seien bereits verschoben worden, zudem werde ein Aufnahmestopp für neue Patientinnen und Patienten verfügt, zunächst bis zum 21. Januar. Zurzeit befinden sich 54 positiv getestete Mitarbeitende in häuslicher Isolierung; 52 positiv getestete Patientinnen und Patienten werden im Husumer Klinikum versorgt (genaue Zahlen: Husum: 26 Mitarbeiter, 33 Patienten; Niebüll: 28 Mitarbeiter, 19 Patienten).

Quarantäneersetzende Maßnahmen für die Mitarbeiter

Darüber hinaus ordnet das Gesundheitsamt des Kreises Nordfriesland umfangreiche Schutzmaßnahmen für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an, die in der Zeit vom 4. bis 13. Januar in den Kliniken in Niebüll oder Husum gearbeitet haben. Es werden Quarantäneersetzende Maßnahmen verhängt, so dass sie ihrer Arbeit weiterhin nachgehen können, solange keine Symptome eines Atemwegsinfektes vorliegen. Sie gelten vom 15. Januar bis einschließlich 27. Januar. Eine Verlängerung sei möglich.

„Auf vieles kann man verzichten, aber auf eine gute medizinische Versorgung nicht. Die Kolleginnen und Kollegen wissen, dass die Menschen sie brauchen. Wir alle können ihnen nicht genug für ihre hohe Arbeitsmotivation danken“, betonen Landrat Florian Lorenzen und Stephan W. Unger, der Geschäftsführer der Klinikum Nordfriesland gGmbH.

Diese Auflagen müssen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einhalten

Bei der Arbeit in den Kliniken gelten folgende Auflagen: Während des gesamten Aufenthalts in der Arbeitsstätte ist Vollschutz einschließlich einer FFP2-Maske zu tragen. Jeder nicht zur Berufsausübung zwingend notwendige Kontakt zu anderen Personen ist zu unterlassen. Die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel sowie die Bildung von Fahrgemeinschaften sind untersagt.

Beim Auftreten auch nur geringer Symptome hat eine Diagnostik zu erfolgen, und es muss schnellstmöglich Kontakt mit dem Gesundheitsamt aufgenommen werden.

Im privaten Bereich gelten ebenfalls strenge Auflagen: Der eigene Haushalt darf nur mit Genehmigung des Gesundheitsamtes verlassen werden. Besuch von Personen, die nicht dem Haushalt angehören ist untersagt. Der eigene Garten darf genutzt werden, doch auch dort ist jeder Kontakt zu vermeiden. Wer in einem Mehrfamilienhaus mit Gemeinschaftsgarten wohnt, darf diesen nicht nutzen.

Patientinnen und Patienten als Kontaktperson 1 eingestuft

Auch bei Patientinnen und Patienten sowie allen Personen, die ab dem 4. Januar in der Patientenversorgung in den beiden Krankenhäusern tätig waren oder sich auf den Stationen aufgehalten haben, kann eine Ansteckung nicht ausgeschlossen werden. Sie werden deshalb ebenfalls vorsichtshalber als Kontaktperson 1 eingestuft und durch ein Schreiben des Gesundheitsamtes in Quarantäne versetzt.

„Damit greifen wir direkt und sehr massiv in das Leben von mindestens 1.500 Menschen ein. Wir alle wünschten, es hätte einen anderen Weg gegeben. Deshalb haben Klinik und Gesundheitsamt zunächst mit vereinten Kräften versucht, das Ausbruchsgeschehen einzudämmen“, erklärt Landrat Florian Lorenzen. „Da das erfolglos blieb, müssen wir nun leider doch zu diesem Mittel greifen. Das ist die einzige Chance, die Verbreitung des Virus einzudämmen“, stellt Lorenzen fest. Die Maßnahmen sind mit dem Klinikum NF und dem Sozialministerium des Landes abgestimmt.

So schnell wie möglich will die Kreisverwaltung sämtliche Betroffenen schriftlich informieren. Aufgrund der großen Menge sei das jedoch kaum an einem Tag zu schaffen. Auch am Wochenende werde, wie bereits seit vielen Monaten, durchgearbeitet – nur diesmal unter noch größerem Druck als bisher.

Weitere Infektionen nicht ausgeschlossen

In einigen Fällen bestehe der konkrete Verdacht, dass entlassene Krankenhaus-Patienten das Virus bereits weitergegeben haben. Deshalb wurden am 14. Januar alle Bewohnerinnen sowie das Personal und die Besucher des Gasthauses zum Ritter St. Jürgen in Husum getestet.

“Obwohl die Klinikmitarbeiter bereits seit längerer Zeit regelmäßig auf Covid-19 getestet werden, findet an diesem Wochenende eine erneute Testung für rund 1.000 Betroffene statt. Auch während der Quarantäne wird das Klinikum regelmäßige Tests durchführen”, so die Pressemeldung des Kreises.

Landrat zeigt sich zuversichtlich

„Die Klinik und unser Gesundheitsamt ziehen mit vereinten Kräften an einem Strang. Ich bin sicher, dass sie die Lage gemeinsam so schnell wie möglich in den Griff bekommen werden“, blickt Verwaltungschef Florian Lorenzen positiv in die Zukunft. Doch auch ihm ist bewusst, dass die Zeit bis Ende Januar für alle Betroffenen hart wird.

Insgesamt arbeiten rund 1.600 Menschen in der Klinikum Nordfriesland gGmbH. Dazu gehören viele, die in der Klinik in Wyk auf Föhr und im Regionalen Gesundheitszentrum Tönning angestellt sind. Sie sowie diejenigen, die etwa wegen Urlaubs oder Krankheit ab dem 4. Januar ihrer Arbeit in Husum und Niebüll nicht nachkommen konnten, sind von den Quarantänemaßnahmen nicht betroffen.

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