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Armin Struve

Armin Struve

Kampen im Wandel der Zeit

Manchmal ist es auch erst Liebe auf den zweiten Blick. So wie bei Pius Regli und Kampen. Als der Schweizer 1978 das erste Mal auf die Insel kam, präsentierte Sylt sich von seiner schmuddeligen Seite. „Es regnete, war kalt und stockfinster. Fast wäre ich direkt wieder umgekehrt“, erinnerte er sich auf der Bühne des Kaamp-Hüs.
Freitag, 22. April 2022

Dort saß er am Mittwoch, 13. April, als einer von insgesamt vier Gästen beim Live-Talk zur Vorstellung des Buches „Mensch, Kampen“. Geschrieben von der Journalistin Imke Wein kommen hier 24 Kampenerinnen und Kampener mit ihren ganz eigenen Geschichten zu Wort und lassen so auf rund 250 Seiten knapp 100 Jahre Kampen Revue passieren. Pius Regli konnten letztlich einige Flaschen Champagner und die Überredungskünste von Rolf Seiche doch davon überzeugen, der Insel und besonders Kampen eine Chance zu geben. Diese Entscheidung hat Regli bis heute nicht bereut und auch der erste Eindruck von Kampen besitzt heute keine Gültigkeit mehr: „Ich fühlte mich hier immer willkommen und gut aufgehoben.“

Imke Wein, die auch als Moderatorin durch den Abend führte, Kampens Bürgermeisterin Steffi Böhm und der Tourismus-Service Kampen als Herausgeber des Buches hatten zur ersten Veranstaltung ins Kaamp-Hüs seit Beginn der Corona-Pandemie geladen. Rund 100 Gäste waren erschienen und ließen sich gut unterhalten, so auch von Inga Griese.

Der Inbegriff von Freiheit

Seit ihrer Kindheit verbringt die Journalistin regelmäßig ihren Urlaub im Dorf zwischen List und Wenningstedt und verbindet seitdem mit diesem Ort ein besonderes Gefühl: „Wir waren frei und gleichzeitig behütet – jeder passte auf jeden auf.“ Daher sei Kampen für sie schon immer der Inbegriff von Freiheit.

Auch „Zum Leuchtfeuer“ war in Kampen ein Ort der Gastlichkeit. Der Vater von Talk-Gast Gabi Vogt, den der Krieg auf die Insel verschlagen hatte, funktionierte im Jahr 1948 die Gesellschaftsräume der bis dahin in Kampen stationierten Unteroffiziere zur Gaststätte um und machte es zum Treffpunkt für Insulaner wie für die damaligen Flüchtlinge. In diesem Sinne leitete später dann auch Gabi Vogt das Restaurant.

Mit den Geflüchteten verbindet auch Conny Hansen tiefsitzende Erinnerungen: „Ich war als Kind am Bahnhof und habe miterlebt, wie die Geflüchteten ankamen und aus dem Zug quollen – deprimiert, abgerissen. Zu sehen, was es mit einem macht, wenn einem die Heimat weggenommen wird, hat mich mein Leben lang nicht mehr losgelassen.“ Seitdem hat sich Kampen stätig verändert.

Heute ist alles anders

War es für den Ur-Sylter anfangs noch das überschaubare Zuhause mit nur ein paar Häusern und einer befestigten Straße, wandelte es sich später vor seinen Augen zum Treffpunkt für den deutschen Jetset. Auch wenn diese Zeiten lange vorbei sind, werden sie noch immer mit Kampen in Verbindung gebracht. Für Conny Hansen steht jedenfalls fest: „Damals war Kampen ein wunderschöner Ort. Heute ist alles anders, aber ich lebe noch immer mit der gleichen Begeisterung auf Sylt.“

Das Buch „Mensch, Kampen“ (ISBN 978-3-00-070331-7) kostet 29,90 Euro und ist im Buchhandel erhältlich.

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