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Nils Lackner

Nils Lackner

La vie en Rosé

In seiner monatlichen Wein-Kolumne schreibt Nils Lackner über den Siegeszug des Rosé und räumt mit einer hartnäckigen Fehlinformation auf.
Montag, 11. Juli 2022

Kalendarisch ist der Sommer zwar schon da, bisher hat es aber nur zu ein paar Tagen Strandwetter gereicht. Auch das Winzerfest, das vergangene Woche nach zwei Jahren Pause endlich wieder auf der Westerländer Promenade stattfinden konnte, hatte mit Wind und durchwachsenen Temperaturen zu kämpfen.

Wer sich dennoch in den gut besuchten Pavillons der einzelnen Weinbauern umsah, konnte den Sommer zumindest in vielen Gläsern schon erahnen, denn immer häufiger sind die ausgeschenkten Tropfen pink, apricot oder gar lachsfarben. Woran das liegt? Der Rosé ist zurück.

Was einst als billiges Gepansche verschrien war oder in einem Anflug unsinnigen Genderns als Frauenwein deklariert wurde, ist heute so trendy, dass wir alle kaum genug davon bekommen können. Vor einigen Jahren begann der Renaissance-Siegeszug des rosafarbenen Weins an der Côte d’Azur und er scheint nicht aufzuhalten zu sein. Ganz abgesehen davon, dass ihn auch niemand aufhalten möchte, denn wir alle haben großen Spaß an der neugefundenen Lust auf Pink.

Doch trotz der allgemeinen Begeisterung scheint sich noch nicht jeder mit der Herstellung von Roséweinen auseinandergesetzt zu haben. Diese sind nämlich nicht, wie oft angenommen, eine Mischung aus Weißwein und Rotwein, sondern werden ausschließlich aus roten Trauben gekeltert. Beißt man einmal in eine solche Traube, wird man feststellen, dass sie ein weißes Fruchtfleisch besitzt.

Ein Rotwein bezieht seine Farbe also nur aus der Traubenhaut. Dazu werden nach dem Pressen Saft und Schale zusammen eingeweicht. Mazeration nennt man das. Durch Farbextraktion wird der Wein immer dunkler, bis er endlich rot ist. Unterbreche ich allerdings die Mazeration auf halbem Wege, dann habe ich eben nur einen “halbroten Wein”. Das klingt allerdings nicht so toll, da ist das französische Wort Rosé einfach eleganter.

Die Franzosen haben ihn übrigens auch erfunden und zwar in der Provence. Nicht nur ist die Gegend rund um Marseille das älteste Weinbaugebiet Frankreichs, sie machen auch schon so lange Rosé, dass sie per historischer Sondergenehmigung der EU als einzige auch ein bisschen Weißwein dazugeben dürfen, während der Rest von uns in Europa wie oben erwähnt nur Rotweintrauben verwenden darf. So ist das eben mit dem Recht des Älteren.

Ob aus Südfrankreich, Deutschland oder sogar aus Dänemark, Rosé macht Laune auf Sommer, passt auf jede Gartenparty und zu sehr vielen Speisen. Und deshalb macht es auch absolut Sinn, dass immer mehr Weintrinker Gefallen an den pinkfarbenen Weinen bekommen.

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