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Armin Struve

Armin Struve

Nachwuchssorgen beim Mädchen-Fußball

Acht Millionen Zuschauer saßen am vergangenen Dienstag bundesweit vor den Bildschirmen, als das deutsche Frauen-Team bei der momentan in England ausgetragenen Fußball-Europameisterschaft mit 2:0 gegen Spanien gewann und sich vorzeitig für das Viertelfinale qualifizierte. Von der auf nationaler Ebene entfachten Euphorie kommt bei den Vereinen an der Basis jedoch wenig an.
Freitag, 15. Juli 2022

Während die Nationalmannschaft und die 1. Frauen-Bundesliga in den letzten Jahren immer mehr Fans anlocken und in den Medien mehr Präsenz erhalten, kämpfen die Landesverbände im Nachwuchsbereich um jedes Mädchen, das sich dafür entscheidet, die Fußballschuhe zu schnüren und gegen den Ball zu treten.

Nach dem Boom ging es bergab

„Die Frauen-WM 2011 in Deutschland hat im Mädchen-Fußball einen Boom ausgelöst, aber danach ging es stetig bergab“, erklärt Lars Rohde. Seit acht Jahren engagiert sich der Vater von drei Töchtern ehrenamtlich beim Mädchen-Fußball des Team Sylt und für ihn ist eins ganz klar: „Das Wichtigste ist, dass die Mädels zusammenkommen und kicken.“ Was nach einer einfachen Idee klingt, ist in der Praxis aber nur schwer umzusetzen – und das nicht nur auf Sylt.

Bereits im vergangenen Jahr hat der Schleswig-Holsteinische Fußball-Verband auf dem ersten Kongress für Mädchen- und Frauenfußball die aktuelle Lage analysiert und ist derzeit dabei, Lösungen zu finden, um das Nachwuchsproblem in den Griff zu bekommen. Erste Maßnahmen, die zur kommenden Saison 2022/23 umgesetzt werden, zielen allerdings eher darauf ab, den vorhandenen Mangel zu organisieren. So wird es im gesamten Bundesland ab sofort keine offiziellen Wettbewerbe mehr für die C-Juniorinnen (Mädchen im Alter von 13 und 14 Jahren) geben. Ihr Spielbetrieb wird mit dem der älteren B-Juniorinnen zusammengelegt.

Auch Corona hat seinen Anteil

Aktuell trainiert Rohde zwei Mädchengruppen auf dem Rasenplatz in Tinnum. 15 Mädchen der Jahrgänge 2007 bis 2009 und rund 20 Mädchen der Jahrgänge 2010 bis 2014. Für die älteren hatte er noch überlegt, ob er sie für die nächste Saison bei den B- oder C-Juniorinnen anmelden soll. Diese Entscheidung ist ihm durch die Vorgabe des Verbandes abgenommen worden.

Team Sylt Mädchen der Jahrgänge 2007- 2009
Die Mädchen der Jahrgänge 2007 bis 2009 des Team Sylt zusammen mit Trainer Lars Rohde. Foto: privat

Wie so oft, hat Corona auch hier seinen Anteil an der aktuellen Entwicklung. „Die älteren Spielerinnen sind zwar dabeigeblieben. Aber während der Pandemie hat ja niemand angefangen Fußball zu spielen. Daher fehlt uns jetzt ein ganzer Jahrgang“, so Rohde.

Das Team ist zusammengewachsen

Unabhängig davon hat der 53-Jährige zudem Unterschiede zwischen den Geschlechtern festgestellt, wenn es darum geht, wie sie mit dem Fußball spielen im Verein beginnen: „Jungs gehen einfach zum Training und schauen sich das an. Mädchen muss man eher ein konkretes Angebot machen.“ Werbe-Aktionen wie Aushänge in den Sylter Schulen hätten trotzdem wenig Resonanz gebracht.

Was Trainer Rohde sieht, wenn die Mädchen nicht nur auf dem Platz, sondern über längere Zeit am Ball bleiben, stimmt ihn trotzdem optimistisch. „Die älteren Mädchen sind als Team zusammengewachsen und haben die letzten Spiele hochverdient gewonnen.“ Eine gewisse Leidenschaft muss bei den Spielerinnen und möglichst auch den Eltern allerdings vorhanden sein, denn Auswärtsspiele sind jedes Mal mit einer Fahrt auf das Festland verbunden.

Um den Mädchen-Fußball auf der Insel für die Zukunft zu wappnen, hofft Lars Rohde nicht nur darauf, dass möglichst viele Mädchen jeglichen Alters sich für das Team Sylt entscheiden. Auch auf dem Trainingsplatz würde er sich über Unterstützung durch den einen oder anderen Elternteil freuen. Wer sich angesprochen fühlt, findet unter www.teamsylt.de alle notwendigen Informationen.

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