“Wie nach Hause kommen.”
„Sylt ist für uns inzwischen wie nach Hause kommen“, erzählt Julia Brendler. Dass sie auf Sylt inzwischen mehr Drehtermine haben als auf dem Festland, merken die drei aber nicht nur daran: „Es wird immer schwieriger, hier unerkannt zu bleiben“, berichtet Oliver Wnuk, der durch die Serie „Stromberg“ nicht nur bei ZDF-Zuschauern bekannt ist.
Viele Schaulustige beim Dreh
„Das Beweist schon die Tatsache, dass so viele Schaulustige uns beim Dreh einer im Grunde genommen recht langweiligen Szene stundenlang zuschauen.“ Mit einem Augenzwinkern fügt er noch hinzu: „Das spricht ja eigentlich nicht gerade für Sylt – eine Krimiserie auf Mallorca könnte ich mir auch gut vorstellen.“ Peter Heinrich Brix hingegen möchte auf keinen Fall die Inseln wechseln: „Da bleibe ich lieber auf Sylt.“
Zwei Mordfälle
Ob die an diesem Tag gedrehte Szene mit der Frauenleiche aus der Folge „Sievers sieht Gespenster“ zu tun hatte, die in einem Koffer am Sylter Nordseestrand geborgen wurde oder ob es der unidentifizierte Tote ohne Vergangenheit und Biografie war, der den drei Kommissaren in der Folge „Sievers und der große Knall“ Kopfzerbrechen bereitete – auf die Antwort werden die Zuschauer noch eine Weile warten müssen, denn beide Episoden aus dem aktuellen Dreh werden erst Ende 2022 ins Fernsehen kommen.
Schon im Oktober die nächste Folge Nord Nord Mord
Ganz so lang müssen Fans der Serie glücklicherweise nicht mehr warten: Schon im Oktober läuft eine Folge von „Nord Nord Mord“, die bereits im Kasten ist: Bei „Sievers und der Schwarze Engel“ wird Referent Klaus Burger, der auf Sylt ein Engelsseminar abhalten wollte, in seinem Hotelzimmer erschlagen aufgefunden. Ob es die Kursteilnehmerin war, die seit der Tat verschwunden ist? Das wird man am 18. Oktober um 20.15 Uhr im ZDF erfahren.