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Frank Deppe

Frank Deppe

Wie die Sylter zu Christen wurden

Es war um das Jahr 1100, als Mönche die ersten Sylter zum Christentum bekehrten. Die Ordensbrüder kamen aus dem Sankt Knuts-Kloster der dänischen Bischofsstadt Odense.
Donnerstag, 21. Mai 2020

Ein Dokument aus dem Jahre 1141 belegt, dass dieses Kloster eine Abgabe von der Insel Sylt erhielt. Im Lauf der folgenden Jahrzehnte wurde Sylt dann an das katholische Bistum Schleswig angebunden. Die Sylter nahmen sich indes ein eigenes Recht heraus: Dem von Papst Benedikt VIII. verordneten Zölibat wurde keine Folge geleistet – die Sylter duldeten keine unverheirateten Prediger, so dass Priesterkinder auf der Insel durchaus Usus waren. Die Reformationszeit, die 1517 ihren Lauf nahm, veränderte auch die kirchlichen Verhältnisse auf Sylt: Wurde für Morsum noch im Jahre 1526 ein katholischer Priester benannt, so waren die Priester der Insel anno 1542 allesamt evangelischen Glaubens – wie nun auch das gesamte Bistum Schleswig. Die Abwendung vom Katholizismus schien für die Sylter indes müheloser als die Abkehr von alten Gottheiten: Nach der Christianisierung gingen noch Jahrhunderte ins Land, bis die Reste des Heidentums gänzlich ausgerottet waren – Vorkommnisse wie Sturmfluten oder die Pest heizten den Aberglauben sogar zeitweise noch an. Auf einer Karte von 1240 waren auf Sylt 14 Kirchen und Kapellen, aber auch sechs heidnische Tempel verzeichnet. Auch mit der Achtung vor der Kirche hielten es die Altvorderen nicht so eng: Anno 1738 verursachte bei einer Hochzeit in der Morsumer Kirche das stark angetrunkene Hochzeitsgefolge einen solchen Tumult, dass der Pastor sein eigenes Wort kaum hören konnte. Erst allmählich besserten sich die Verhältnisse. Der Morsumer Pastor Martin Richard Flor vermerkte 1762 über seine Schäfchen: „Zur Kirche kommen sie sehr fleißig.“ (Foto: Archiv Deppe)

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